Kompost - Schwarzes Gartengold
Kompostieren heißt Kreislaufwirtschaft im eigenen Garten
Möglichst bunt und vielfältig sollte das Ausgangsmaterial für den Kompost sein. Laubkompost ist besonders hochwertig und universell einsetzbar – als Dünger, aber auch Substrat für Blumentöpfe. Noch schneller erfolgt die Umsetzung, wenn das Laub gehäckselt und mit etwas Urgesteinsmehl versetzt wird. Reicht der Komposthaufen nicht aus, kann fein zerkleinertes Laub auch in Säcke, Wannen oder Tröge abgefüllt werden - mit oder ohne Abzugslöcher. Die offenen Behälter werden so abgestellt, dass der Regen den Inhalt benetzen kann, sich aber kein Wasser am Boden sammelt. Oder aber man bindet die Säcke zu und durchlöchert sie für die Belüftung. Im Frühling ist daraus mitunter schon reifer Kompost geworden, jedenfalls beim Einsatz von „mildem“ Laub von Blütensträuchern, Obstgehölzen, Ahorn, Esche, Hainbuche oder Linde. Besonders leicht geht das Einsammeln und Häckseln in einem Arbeitsschritt mit Falllaub auf Rasenflächen: einfach mit einem Rasenmäher mit Sammelbehälter drübergehen, ausleeren und kompostieren.
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