Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Freundinnen und Freunde des Gartenlandes Oberösterreich!

Der Mai ist der schönste  Monat im Garten: Die Natur ist voll erwacht. Das fröhliche Gezwitscher der Gartenvögel weckt uns bereits am Morgen und die vielen verschiedenen Grüntöne streicheln unsere Seele.   In der Pandemiezeit tut uns der Garten doppelt und dreifach gut! Das Team von "Natur im Garten" hat die aktuellen Tipps und Infos zum Wonnemonat Mai!

Viele Freude beim Garteln!

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Tipps zum Gemüsegarten

Nach den Eisheiligen (15.Mai) dürfen auch alle frostempfindlichen Pflanzen, alle Kübelpflanzen ins Freie! Wenn Sie Pflanzen umtopfen, verwenden Sie bitte torffreie Erde oder mischen Sie Ihre Erde selber, je zur Hälfte Kompost und Gartenerde (z.B. Erde vom Maulwurfshügel) verwenden! Tipps zum Gemüsegarten: Samen von Salat, Radieschen und Kohlrabi nicht auf einmal aussäen, sondern in Abständen von zwei Wochen in kleineren Mengen. Das verlängert den Erntezeitraum und die Ernte verdirbt nicht. Aussaat-Geheimtipp:  Ein einstündiges lauwarmes Bad in Kamillentee oder Komposttee bereitet das Saatgut optimal auf die Aussaat vor, steigert die Widerstandsfähigkeit der Samen und fördert gutes Gedeihen. (Gesunde Samen sinken während des Bades zu Boden. Abgestorbene oder beschädigte Samen hingegen schwimmen an der Oberfläche und können so leicht ausgelesen werden.) Mischen Sie die Samen (besonders die, die schwer keimen wie Petersilie oder Karotten) anschließend mit Sand und etwas Wasser von dem Saatbad, füllen alles in ein Schraubglas, schütteln und stellen das Glas ins Warme. zum Keimen.  

Pflege von Zwiebelpflanzen

→ Damit die bunten Frühjahrsblüher auch im kommenden Frühling wieder mit ihren leuchtenden Farben punkten können, werden sie nach dem Abblühen am besten mit etwas Kompost versorgt.→ Nach der Blüte Samenstände entfernen, damit die Pflanzen ihre Kraft nicht in die Samenausbildung, sondern in die unterirdischen Speicherorgane legen.→ Blätter nicht abschneiden, bevor sie nicht gelb und vertrocknet sind. Sonst gehen wichtige Reservestoffe verloren, die erst während der Welke in die unterirdische Zwiebel wandern.

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