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(Quelle: @Iren Moroz - stock.adobe.com)
Ein Strauß Tulpen liegt auf einem Zeitungspapier

Pressemeldungen 2019

30.10.2019
LR Hiegelsberger und LH-Stv.in Haberlander: "Natur im Garten"-Auszeichnung für die Landespflege- und Betreuungszentren und Klinikum Steyr - Naturerfahrung ist Lebensqualität

Auszeichnung der Pflegeeinrichtungen

(Quelle: Land )

Die Aktion „Natur im Garten“ des Landes Oberösterreich etabliert sich immer stärker in den heimischen Gärten und hat auch in Gemeinden und  Krankenanstalten Fuß gefasst. Immer mehr öffentliche Gärten und Grünflächen werden nach den Grundsätzen von „Natur im Garten“ möglichst naturnah bewirtschaftet und bieten ein unverfälschtes Naturereignis. Am 28.10.2019 wurden erstmals vier Landespflege- und Betreuungszentren (LPBZ) und damit einhergehend das Klinikum Steyr mit der „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet.

 

„Die Aktion »Natur im Garten« unterstützt das naturnahe Garteln in Privatgärten wie auch in öffentlichen Gartenanlagen. Mit wachsendem Erfolg werden immer mehr Menschen dafür gewonnen, wieder mehr Natur in den Gärten zuzulassen. Besonders für Menschen mit Pflegebedarf ist der regelmäßige Kontakt mit Pflanzen und der natürlichen Umgebung von größter Bedeutung. Daher freut es mich sehr, dass wir heute vier Pflegeeinrichtungen und das Klinikum Steyr mit der »Natur im Garten« - Plakette auszeichnen können. Wo auch immer die Plakette mit dem Igel am Gartentor angebracht ist, da kann man sicher sein, hier ist Natur drinnen“, so Landesrat Max Hiegelsberger.

 

„Gerade für Patientinnen und Patienten und für Menschen, die Pflege brauchen, ist es wichtig, dass sie sich in ihrer Umgebung wohlfühlen. Ich freue mich daher, dass das Klinikum Pyhrn-Eisenwurzen, Steyr, als auch die Landespflege- und Betreuungszentren für ihre Bemühungen die Auszeichnung „Natur im Garten“ erhalten. Ein Garten ist ein Stück Heimat, Rückzugsort, ein Ort der Begegnung, ein Ort zum Gesundwerden und noch vieles mehr. Diese Auszeichnung bedeutet für die Gesundheitseinrichtungen daher besonders viel“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Gesundheitsreferentin Mag.a Christine Haberlander.

 

Die Landespflege- und Betreuungszentren betreuen Menschen mit psychiatrischer Grunderkrankung und/oder geistiger Beeinträchtigung. Die Bewohner/innen leben oftmals jahrzehntelang in den Einrichtungen. Diese sind umgeben von großen Gärten, die zum Verweilen einladen. Mit der Plakette ausgezeichnet wurden die LPBZs Christkindl, Schloss Gschwendt, Schloss Cumberland und Schloss Haus. Es werden mit Ausnahme von Gschwendt in allen Einrichtungen auch Wachkomapatienten betreut. Außer Christkindl sind die anderen Einrichtungen ehemalige Schlösser, die auch Werkstätten haben.

 

„Mit unseren Gärten wollen wir einen Beitrag zur Vielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt leisten: Wir möchten einen Lebensraum für viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten bieten und damit auch aktiv zum Klimaschutz beitragen. Unsere Gärten sind Orte der Begegnung: Wir feiern Feste in unseren Gärten, es werden verschiedenste Veranstaltungen abgehalten und viele Menschen von außerhalb der Einrichtung halten sich gerne in den Gärten auf. Unsere Gärten sind ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit und bieten mit ihren unterschiedlichen Anordnungen und Plätzen einen Platz für jedermann“, so Leopoldine Halbmayr, Direktorin des LPBZ Christkindl: „Die Seele baumeln zu lassen und vom Alltag abschalten zu können, ist für Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen gleichermaßen wichtig. Nur in einer intakten Naturlandschaft ist Vielfalt möglich. Daher haben wir bei der Aktion »Natur im Garten« mitgemacht.“

 

LPBZ Christkindl

Das Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl entwickelte sich aus einem Bauernhaus. Das Eingebettetsein in die Natur ist geblieben. Im LPBZ Christkindl leben ca. 100 Menschen und es verfügt über einen sehr liebevoll gestalteten Garten mit vielen Plätzen zum Rasten und Verweilen. Die genutzte Gartenfläche beträgt ca. 4.000 Quadratmeter; insgesamt ist die Liegenschaft über 30.000 Quadratmeter groß. Christkindl hat eine Außenstelle.

 

„Der Garten ist auch »Aufenthaltsraum« für unsere Bewohner/innen. Darin finden übers Jahr verteilt viele Aktivitäten statt: Wellnesstag im Garten, Obsternte, Bepflanzung und Ernten der beiden Hochbeete, sinnvolle Gartenarbeiten für Bewohner/innen mit Begleitung durch Ergotherapeutinnen, Nutzen der Sitzplätze und Begehen der angelegten Wege, Nutzung der Blumen auch für den Hausschmuck, Nutzungsmöglichkeit auch für die Besucher der Bewohner/innen. Bei der Aktion machen wir mit, weil uns als Gesundheitseinrichtung ökologisches Gärtnern wichtig ist und weil das abgeschiedene Eingebettetsein in fast unberührte Natur sich richtig dafür anbietet“, so Direktorin Leopoldine Halbmayr.

 

LPBZ Schloss Cumberland

„Unser Parkareal umfasst rund 10 Hektar, davon sind 23.300 Quadratmeter (2,3 Hektar) Wald und liegt zum Teil in der 500m Uferschutzzone des Krottensees. Der Park wird in erster Linie von unseren Bewohner/innen genützt.  Spaziergänger nutzen ebenfalls die befestigten Wege, um sich  im Grünen zu bewegen. Die Insektenhotels für die Wildbienen, die von unseren Hausarbeitern in Zusammenarbeit mit unseren Bewohner/innen gebaut wurden, erfreuen sich großer Beliebtheit und werden immer wieder beobachtet, ob sich etwas verändert hat. Als wir die Ausschreibung gelesen haben waren wir der Überzeugung, dass wir mit unserer Parkanlage alle Voraussetzungen aufweisen, »Natur im Garten« leben zu können. Die Ausstrahlung des Parks ist dem eines Schlosses mehr als würdig. Besonders stolz sind wir natürlich auch darauf, dass zu unserer Anlage der Krottensee, ein einmaliges Biotop und Naturdenkmal, gehört“, so Direktor Dipl. KH-Betriebswirt RegR Johann Schifflhuber.

 

LPBZ Schlosss Gschwendt

„Das Landespflege- und Betreuungszentrum Schloss Gschwendt bietet 78 Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause. Der großzügig gestaltete Schlosspark ist circa drei Hektar groß und ein beliebter Aufenthaltsort für die Bewohner/innen und die Gemeindebürger/innen in Neuhofen. Er ist ein Treffpunkt für Jung und Alt und in den Sommermonaten ein beliebter Ort für kulturelle Veranstaltungen“, so Direktorin Mag.(FH) Christina Schwarzberger.

 

LPBZ Schloss Haus

„Der circa acht Hektar große Schlosspark des Landespflege- und Betreuungszentrums Schloss Haus ist ein beliebter Aufenthaltsort für die Bewohner/innen und dient auch als Naherholungsgebiet für die Gemeindebürger/innen. Im Schlosspark befindet sich ein Rot- und Damwild Gehege, auch der alte Obstgarten lädt zum Träumen ein,“ so der Leiter des Zentrums, Dr. Harald Geck.

 

Japanischer Garten und Bienenweide im Klinikum – die Garten-und Grünanlagen im Klinikum Steyr

Frische Luft schnappen, raus aus dem Klinikum-Alltag und Spazieren gehen, das alles ist direkt im Klinikum Steyr möglich. Zwischen den einzelnen Pavillons des Klinikums finden sich die unterschiedlichsten Themengärten, die zum Verweilen und Entspannen einladen und davon profitieren Mitarbeiter/innen, Patient/innen und Besucher/innen.

 

Insgesamt 60.000  Quadratmeter Grünfläche umspielen das Klinikum Steyr. Durch den pavillonartigen Aufbau des gesamten Klinikums finden sich bei einem Rundgang immer wieder unterschiedliche Garten- und Grünanlagen, die zum Verweilen einladen. „Unsere Gartenspezialistinnen setzen in der Gestaltung unterschiedliche Schwerpunkte. So gibt es im sogenannten Japanischen Garten Steh- und Sitzgelegenheiten unter Birken inklusive Gabionenmauern mit Spielplätzen. Hier können sich sowohl Mitarbeiter/innen als auch Patient/innen und Besucher/innen an den unterschiedlichsten Plätzen entspannt zurückziehen und genießen.

 

Der Garten ist im Einklang mit der ihn umgebenden Natur gestaltet. Unser Team betreut sowohl eine Bienenweide als auch einen Wald inklusive Waldwegen, die zu längeren Spaziergängen einladen.

 

Wir im Klinikum Steyr sind davon überzeugt, dass die naturnahe Bewirtschaftung der Garten- und Grünanlagen für die Genesung von Körper und Geist sehr fördernd sein kann. Wir wollen mit unserer Gestaltung des Außenbereichs sowohl für unsere Patient/innen als auch für unsere Kolleg/innen einen Ort schaffen, der gleichzeitig Entspannung und Ausgleich vom Krankenhausalltag bieten kann. Wir geben dabei stets unser Bestes und wollten dies mit der Teilnahme an dieser Aktion unter Beweis stellen,“ so Karl Ostermann vom technischen Betriebsdienst des Klinikum Steyr.

1.10.2019
LH Mag. Stelzer und LR Hiegelsberger "300. Natur im Garten -Plakette für das Gartenparadies von Manuela Kerschbaumer in Vorderweißenbach"

300. Natur im Garten Plakette

(Quelle: Land )

Seit 2017 stärkt das Land Oberösterreich mit der Initiative „Natur im Garten“ die Artenvielfalt in den Gärten des Landes. „Natur im Garten“ bedeutet naturnahes und ökologisches Gärtnern ohne chemisch-synthetische Dünger, ohne Pestizid, ohne Torf und unter Verwendung heimischer Pflanzen.

 

Diese Initiative hat besonders im Jahr 2019 enormen Zuspruch erfahren und so steigt die Anzahl der mit der „Natur im Garten“-Plakette ausgezeichneten Privatgärten rasant. Nun konnte dem wunderschönen Garten von Manuela Kerschbaumer und Wilhelm Patri in Vorderweißenbach bereits die 300. Plakette verliehen werden. Zu diesem Jubiläum und dem beeindruckenden Garten gratulierten Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landesrat Max Hiegelsberger herzlich.

 

„Der Garten von Manuela Kerschbaumer und Wilhelm Patri ist wirklich außergewöhnlich. Ich kann nur von ganzem Herzen gratulieren zu diesem Ort des blühenden Lebens. Es ist der große Verdienst von Natur im Garten, dass derartige Gartenjuwele vor den Vorhang geholt werden und als Motivation dienen können. Manuela Kerschbaumer zeigt in ihrem Garten auf, welche Vielfalt und Lebendigkeit durch das naturnahe Garteln entstehen. Alle Gartenfreunde in Oberösterreich sind herzlich eingeladen, Teil von »Natur im Garten« zu werden,“ so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

 

Auf dem großen Grundstück rund um ein ehemaliges Bauernsacherl bilden ein Schwimmteich, der großzügige Gemüsegarten mit Gewächshaus und ein selbstgebauter Hühnerstall ein in sich schlüssiges Gesamtkonzept. Manuela Kerschbaumer hat mit den Zertifikatslehrgängen Kräuterpädagogik und Regionale Lebensmittelökologin am Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) auch entsprechendes Fachwissen erworben.

 

„Naturnah bewirtschaftete Gärten sind Erholungsorte, Rückzugsräume und Ruheinseln für uns Menschen, aber auch für Pflanzen und Tiere. Es ist der Grundgedanke von »Natur im Garten«, dass die natürlichen Zusammenhänge und Abläufe zum Vorteil für Mensch und Natur genutzt werden und nicht gegen die Natur gearbeitet wird. »Natur im Garten« trägt damit aktiv zum Erhalt der Biodiversität in unserem schönen Bundesland bei. Was damit erreicht werden kann, zeigt Manuela Kerschbaumer auf eindrucksvolle Weise in ihrem Gartenparadies. Die einzelnen Elemente des Garten spielen harmonisch ineinander“, gratuliert auch Landesrat Max Hiegelsberger herzlich.

09.09.2019
LR Hiegelsberger überreicht 200. "Natur im Garten" Plakette an Naturgartenprofi Irmgard Aigner

200. Plakette

(Quelle: Land )

Seit 2017 stellt das Land Oberösterreich mit der Initiative „Natur im Garten“ den Erhalt der Artenvielfalt in den Gärten des Landes in den Mittelpunkt. „Natur im Garten“ bedeutet naturnahes und ökologisches Gärtnern ohne chemisch-synthetische Dünger, ohne Pestizide und ohne Torf und unter Verwendung heimischer Pflanzen.

 

Diese Initiative stößt auf breite Zustimmung und die Anzahl an Privatgärten, die mit der „Natur im Garten“-Plakette ausgezeichnet wurden, steigt rasant. Landesrat Max Hiegelsberger überreichte Frau Irmgard Aigner aus Bad Wimsbach-Neydharting die bereits 200. Plakette mit dem bekannten Igel. „Oberösterreich zeichnet sich auch durch die Vielfalt und die Schönheit seiner Privatgärten aus. Glücklicherweise kommen immer mehr Menschen vom Idealbild einheitlicher Rasengrundstücke ab und lassen wieder mehr Vielfalt in ihren Gärten zu. Auch im Garten von Irmgard Aigner regiert die Vielfalt durch Blühflächen und viele verschiedene Kleinbiotope. So können auch Privatgärten viel zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Dazu möchte ich herzlich gratulieren“, so Landesrat Max Hiegelsberger.  

 

Irmgard Aigner ist gelernte Gärtnerin und Floristin. Seit 2007 in der Stadtgärtnerei Wels tätig, hat sie auch den Profilehrgang zum zertifizierten Naturgartenprofi auf der Garten Tulln absolviert. Mehr Informationen zu „Natur im Garten“ sind auf der Homepage www.gartenland-ooe.at zu finden.

12.7.2019
Schritt für Schritt zum ökologischen Gemeindegrün - Ersten zwölf Gemeinden mit "Natur im Garten"- Plakette ausgezeichnet

Natur im Garten - Gemeindeplakettenvergabe

(Quelle: Land )

Seit 2017 legt das Land Oberösterreich mit „Natur im Garten“ einen zusätzlichen
Schwerpunkt auf den Erhalt der Artenvielfalt. „Natur im Garten“ bedeutet naturnahes
und ökologisches Gärtnern ohne chemisch-synthetische Dünger, ohne Pestizide und
ohne Torf und unter Verwendung heimischer Pflanzen. Da auch öffentlichen
Grünflächen eine wichtige Rolle beim Erhalt der Artenvielfalt zukommt, können seit
März 2019 auch Gemeinden an der Aktion teilnehmen.
„Öffentliche Grünflächen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität in
unseren Gemeinden. Sportplätze, Friedhöfe, Parks, öffentliche Spielplätze – alle diese
öffentlichen Grünflächen sind sozialer Treffpunkt bzw. Erholungsraum für die
Gemeindebewohnerinnen und -bewohner. 75 Prozent der Bevölkerung wünschen sich
dabei auch einen ökologisch gepflegten öffentlichen Grünraum. Naturnahe Gestaltung
und ökologische Pflege fördern die Artenvielfalt und steigern die Lebensqualität“, so
Landesrat und „Natur im Garten“ Schirmherr Max Hiegelsberger.


Der Weg zur „Natur im Garten“ Gemeinde
Zu Beginn steht der Gemeinderatsbeschluss, eine „Natur im Garten“-Gemeinde werden
zu wollen. Nach der Übermittlung des Beschlusses an „Natur im Garten“ wird ein
Gemeindeberater für eine Erstberatung zugeteilt, der mit der Gemeinde einen
Maßnahmenplan erarbeitet. Die Kosten der Erstberatung mit Maßnahmenplan im Wert
von max.  1.000 Euro werden von „Natur im Garten“ übernommen. Mit der
Vorlage und Umsetzung des Maßnahmenplanes ist die Gemeinde dann
auszeichnungswürdig.


Auszeichnung im schönen Rahmen der Landesgartenschau Bio.Garten.Eden
Den passenden Rahmen für die Verleihung der Plaketten an die zwölf Gemeinden
bildete die Landesgartenschau Bio.Garten.Eden in Aigen-Schlägl. „Ich darf dem Team
von »Natur im Garten« und den zwölf Vorreiter-Gemeinden wirklich herzlich
gratulieren. Es ist eine wahre Freude, mitzuerleben, wie gut sich die Aktion »Natur im
Garten« auch im öffentlichen Raum etabliert. Die ausgezeichneten Gemeinden zeigen,
dass wir alle zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen können. Oftmals schon rein
dadurch, dass übertriebene Pflege unterlassen wird und wieder ein wenig Wildnis
einziehen darf. Diesen so notwendigen Bewusstseinswandel befördert »Natur im
Garten« aktiv“, so Landesrat Max Hiegelsberger.


Auflistung der mit der „Natur im Garten“ – Plakette ausgezeichneten Gemeinden


• Marktgemeinde Aigen/Schlägl
• Marktgemeinde Hofkirchen im Mühlkreis
• Gemeinde Katsdorf
• Gemeinde Klaffer am Hochficht
• Marktgemeinde Kollerschlag
• Marktgemeinde Kremsmünster
• Stadtgemeinde Leonding
• Marktgemeinde Oberkappel
• Marktgemeinde Peilstein im Mühlviertel
• Marktgemeinde St.  Peter/Wimberg
• Marktgemeinde Sarleinsbach
• Gemeinde Utzenaich


Bei Fragen rund um die ökologische Gestaltung und Pflege stehen Ihnen Expertinnen
und Experten des Gartentelefons unter 0732/7720 1 7720 mit Rat und Tat zur
Seite und nehmen auch Ihre Anmeldung zur „Natur im Garten“-Plakette entgegen.

27.3.2019
Gartenlandtour 2019 füllte die Veranstaltungssäle - Natur im Garten stellt sich vor

Gruppenfoto Siegerehrung der Gartentrophy

(Quelle: Land Oö / OÖ. Gärtner)

Mit der fünften Station im Stadttheater Bad Hall ist gestern die Gartenlandtour 2019 sehr erfolgreich zu Ende gegangen. An den insgesamt fünf Stationen (Ried im Innkreis, Ohlsdorf, Eferding, Rohrbach-Berg und Bad Hall) nahmen knapp 3.000 Gartenfans teil und füllten damit die Veranstaltungsorte bis auf den letzten Platz. Die bunte Mischung aus guter fachlicher Information und Unterhaltungselementen wusste an allen Abenden zu begeistern.

Die Gartenlandtour wurde neben der bewährten Moderation und Information durch  Bio-Gärtner Karl Ploberger, der Live-Musik von  „Se oritschinel Gartenzauns“ und den Prämierungen der Gartentrophy-Gewinner dieses Jahr mit eigens aufgenommenen Gartenvideos bereichert. Auch die in Oberösterreich neu etablierte Aktion „Natur im Garten“ präsentierte sich. Mit dieser Überarbeitung ging die Gartenlandtour im mittlerweile elften Jahr des Bestehens wieder frisch in die Bezirke hinaus. „Jetzt zu Beginn des Frühlings freuen sich schon wieder alle Gärtnerinnen und Gärtnern auf die kommende Gartensaison. Diese Begeisterung wurde auf der Gartenlandtour deutlich spürbar. Vor allem die prämierten Gärten und Bauernhäuser zeigen deutlich, wieviel Zeit und Liebe in das Gärtnern gesteckt werden. Mit der Gartenlandtour haben wir nun den Frühling richtig eingeläutet. Die Mischung aus unterhaltsamen Elementen und den guten Informationen unserer Gartenexperten und Gartenexpertinnen sind der Schlüssel für den großen Erfolg der Tour und ein Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen dem Land Oberösterreich, der Landwirtschaftskammer und den Gärtnern. Besonders freut mich natürlich, dass die Veranstaltungssäle jeweils bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Das war ein sehr gelungener Auftakt für das neue Format der Gartenlandtour, mit dem wir in den kommenden Jahren alle Bezirke Oberösterreichs besuchen werden“, so Landesrat Max Hiegelsberger abschließend.

  • Gruppenfoto Siegerehrung der Gartentrophy
    Informationen zum Foto

    Rohrbach-68.jpghttp://www.gartenland-ooe.at/Bilder/Rohrbach-68.jpg ( 1,31 MB)

    Gruppenfoto Siegerehrung der Gartentrophy

    Quelle: Land Oö / OÖ. Gärtner

    Bei der Weiterverwendung sind die Urheberrechte des Landes Oberösterreich zu wahren und entsprechende Quellennachweise anzuführen.

26.2.2019

Karl Ploberger, Max Hiegelsberger und Landesgärtnermeister Dietmar Bergmoser mit Blumen

(Quelle: Land )

„Über`n Goatnzaun gschaut – Gartenlandtour 2019 & Gemüse und Balkonblume des Jahres“